Titelfoto: Artem Furman / Fotolia

Trendsportarten

Sport ist aktives Anti-Aging. Wir haben ein paar neue Ideen für Sie. Fragen Sie auch in Ihrem Studio nach!

Floatfit

Floatyoga und FloatfitnessFoto: aquaphysical / Fitness First

Für alle, denen das traditionelle Workout oder Yoga derzeit zu heiß ist: jetzt gibt es beides jeweils auf dem Wasser mit der „Aquabase“ Matte. Die neue Mischung aus Übungen im und auf dem Wasser kombiniert HIIT und Yoga zu einem abwechslungsreichen Workout. Es trainiert sowohl das Gleichgewicht als auch die Muskeln und ist als „Lowimpact Crosstraining“ sanft zu den Gelenken. Floatfit oder Floatyoga werden in vielen Sportstudios und Schwimmbädern angeboten, z.B. bei Fitness First.

Aqua Zumba

Im Hochsommer ins Fitness- oder Tanz-Studio? Das erscheint angesichts des schönen Wetters gerade nicht so attraktiv. Doch was wäre, wenn man bei einer Auszeit im Pool bis zu 400 Kalorien pro Stunde verbrennen könnte? Aqua Zumba verlegt die Tanzstunden in den Pool. Das Tanzen im Wasser ist aber nicht nur erfrischend, sondern schont auch die Gelenke und die Wirbelsäule, denn der Wasserwiederstand hemmt die Bewegungen, fordert dadurch vermehrt die Muskeln heraus und sorgt für ein effektives Training. Viele Studios bieten diese Zumba-Variation derzeit an, u.a. Body + Soul.

Hula Hoop reloaded: Hot Hula

Was in den 50ies des vergangenen Jahrhunderts der Hit für die Hüften war, erobert jetzt mit heißen Beats aus Reggae, Percussions und polynesichen Anklängen die Fitness-Studios! Das Dance-Workout aus Neuseeland ist dabei nicht weniger schweißtreibend als Zumba und nebenbei ein guter Fatburner! Bis zu 900 kcal können in einer Stunde verbrannt werden und das bei maximalem Spaß.

Bungee-Fitness

TRX- oder Schlingentraining in der elastischen Variante! Beim 4D Bungee-Fitness werden Übungen an dehnbaren Bändern, die an der Decke befestigt sind, ausgeführt. Dadurch werden die Gelenke geschont und die Tiefenmuskulatur trainiert. Der iranisch-deutsche Arzt Dr. Dr. med. Homayun Gharavi entwickelte Bungee-Training zunächst für Leitungssportler. Nun kann mit den elastischen Schlingen auch in Fitness-Studios trainieren. Auskunft über 4dpro.de.

Hicycle

Hicycle Becycling Energy Cycling bei BeautyGuide X SportFoto: vectorfusionart / Fotolia

Kurz gesagt handelt es sich bei Hicycling, Becycling oder Energy Cycling um Spinning mit Party-Begleitung. Spinning kann richtig mühsam sein, daher versüßen uns ab sofort krachende Beats, DJs und Disco-Lights die Strapazen. Das Fitness-Studio ersetzt den Club!

Jumping Fitness

Man sieht sie in vielen Gärten, die Trampolins. Kurse für diese tollen Sport-Geräte gibt es jetzt auch in den Gyms, denn Trampolins beanspruchen über 400 Muskeln. In Gruppen kann jetzt zu coolen Rhythmen gesprungen, gestampft und getrippelt werden. Es macht Spaß!

Trampolin Fitness bei BeautyGuide X SportFoto: GioRez / Fotolia

Aquayoga

Ein passendes Element für manche - auch manchmal - schweren Yogaübungen: Wasser! Passt wunderbar zur ausgeglichenen Einstellung des Yogas. Alles fließt!

Snowkiten

Inspiriert vom Kitesurfen: der ultimative, neue Spaß für Snowboarder ist Snowkiten. Man springt höher, weiter und landet dann (hoffentlich sanft) wieder auf dem Schnee!

Anti-Aging durch SportFoto: stipi / Fotolia

Gyrokinesis / Gyrotonic

Stretching kommt leider manchmal zu kurz nach dem Sport. Der ungarische Ballettrainer Juliu Horvath hat zusammen mit seinen Brüdern einige physiotherapeutische Übungen entwickelt, die Kraft mit Dehnungseinheiten verbinden. Gearbeitet wird dabei mit Schlaufen, die zu dem sogenannten Pulley Tower laufen (Gyrotonic) oder ohne Geräte (Gyrokinesis). Egal, welche Variante man wählt, die Übungen sind vor allem immer auch Konzentrationssache.

Discgolf

Frisbeesport, bei dem von einem festgelegten Abwurfpunkt mit möglichst weiten Würfen ein Frisbeekrob getroffen wird. Kann auch auf öffentlichen Grünflächen gespielt werden. Mittlerweile entstehen aber auch mehr und mehr etablierte Discgolf-Anlagen. Aufkunft gibt hier die Professional Disc Golf Association (PDGA).

Food-Trends

Ketogene Ernährung

Die ketogene Ernährung kam in letzter Zeit zu großer Beliebtheit. Dass sie neben einer Reduktionsfunktion als Diät auch als Anti-Aging-Ernährung sinnvoll ist, lesen Sie hier (klicken).

Primal Eating

Der Steinzeit-Trend geht in die nächste Runde: Paleo wird abgelöst durch Primal Eating. Hier sind auch Kohlehydrate erlaubt, allerdings müssen sie vor dem Verzehr eingeweicht werden. Selbstverständlich setzt man zudem auf natürliche Lebensmittel ohne Aromen, Chemie und ohne Zusätze wie Zucker. Dazu werden hochwertige Eiweiße und probiotische Lebensmittel wie Sauerkraut kombiniert. Alle tierischen Nahrungsmittel (Milch ist erlaubt!) sollen jedoch aus artgerechter Tierhaltung stammen.

Flexitarismus

Flexitarische Ernährung ist ein Modebegriff, der die aktuellen Entwicklungen der Food-Branche aufgreift. Skandale in der Lebensmittelindustrie rund um die Fleischproduktion schaffen beim Endverbraucher ein verstärktes Bewusstsein für Lebensmittel. Immer mehr Konsumenten reduzieren ihren Fleischverzehr und nehmen nur noch qualitativ hochwertiges Fleisch zu sich: Bewusster Fleisch essen ist die Devise. 

Clean Eating

Naturbelassene Lebensmittel, kurze Zutatenlisten und wenig Produktionsaufwand. So lässt sich der Trend hin zu Clean Eating beschreiben. Das sogenannte reine Essen verzichtet auf industriell verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Süßigkeiten, Zusatzstoffe oder Weißmehl. An deren Stellen treten unverarbeitete Nährstoffbomben, wie Obst, Gemüse, Fisch und Vollkorn. Clean Eating steht also für einen ausgeglichenen und "sauberen" Ernährungsplan.

Food Pairing

Trendfood zum Anti AgingFoto: lunamarina / Fotolia

Food Pairing hört sich zunächst nicht besonders aufregend an. Dass gewisse Gerichte in Kombination eine besonders leckere Mahlzeit ergeben, ist ja bekannt. Kombinationen, wie Schokolade und Dill klingen schon eher ungewohnt. Food Pairing bedeutet das Zusammenstellen von Lebensmitteln mit gemeinsamen Schlüsselaromen. Auf den ersten Blick nicht immer zusammenpassend, verfügen viele Nahrungsmittel trotzdem über ähnliche Aromen, die anhand von sogenannten Aromawerten ermittelt werden können. Wer mehr erfahren möchte, kann sich bei www.foodpairing.com informieren.

Longevity Food

Avocado RosmarinFoto: Madeleine Steinbach / Fotolia

... oder centenniale Ernährung:  Hier geht es um Lebensmittel, die durch ihren Genuss Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt vorbeugen sollen. In mehreren wissenschaftlichen Studien wurden Lebensmittel definiert, die aufgrund ihrer Inhaltsstoffe die Lebenserwartung erhöhen können. So sollen Avocado, Rosmarin, Shisandra, Reishi-Pilz, schwarzer Knoblauch und einige mehr regelmäßig auf unseren Tellern landen.

Functional Food

Functional Food: das ist Essen mit integrierter Funktion. Es schmeckt nicht nur, sondern ist zudem gesund, macht leistungsfähiger und schöner. Der Trend in Richtung Functional Food soll in den kommenden Jahren verstärkt Einzug halten und neue Produkte, wie zum Beispiel leistungssteigernde Joghurts auf den Markt bringen. So sind Gesundheit und Geschmack kein Gegensatz mehr.

Gesunde Ernährung im AlterFoto: M.studio / Fotolia

Soft Health

Soft Health besinnt sich auf gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, versucht aber den Aspekt des Genusses nicht zu vergessen. Bewusster Genuss ist hierbei die Devise. Soft Health verbietet grundsätzlich keine Lebensmittel, rückt aber den Fokus in Richtung Obst, Gemüse und Getreide. Fleisch und Fisch gehören auch auf den Speiseplan, jedoch in Maßen. Dieser Trend fokussiert eine ausgewogene und vielfältige Ernährung.

DIY-Food

Do-it-yourself-Food, der Name ist Programm: Eigene Salate in Beeten anpflanzen, Kräuter auf der Fensterbank oder Tomaten in Töpfen züchten. Anhänger dieses Trends stellen einen Großteil ihrer Lebensmittel selbst her. Wird ein Produkt nicht selbst hergestellt, so informieren sich Anhänger dieses Trends intensiv über dessen Herkunft und Produktionsbedingungen. Die reinste Form der Lebensmittel ist der Fokus von DIY-Food.

Anti-Aging FoodFoto: pilipphoto / Fotolia

Fast Good

Aus Fast Food wird Fast Good. Das aktuelle Comback von Fast Food findet unter positiven Vorzeichen statt. Schnell und doch hochwertig sind die neuen Gerichte des Fast Goods: Bio-Burger, Frische Zutaten, keine Geschmacksverstärker. Besonders arabische, hispanische und asiatische Einflüsse prägen das Gesamtbild von Fast Good.

Ernährungstipps

Chili für ein langes Leben

Chili für ein langes Leben

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In einer Langzeitstudie mit 16000 Amerikanern kam heraus, dass die Chili-Inhaltsstoffe Capsaicin, Betacarotin und der hohe Gehalt an Vitamin C den Körper vor Entzündungsprozessen schützen oder auch schon vorhandene Entzündungen abblocken können. Viele Krankheiten beruhen auf Entzündungen, so z.B. Krebs, Schlaganfälle, Herzinfarkt oder auch Diabetes. Zudem senkt Chili den Blutzuckerspiegel und soll sogar vor Magengeschwüren schützen.

Beauty-Drinks

Ein großer Trend sind Trinkampullen, die Kollagen, Hyaluron und Peptide enthalten. Wirkstoffe, die für die äußerliche Anwendung bekannt sind, sollen die Hautfunktionen und die Regeneration auch von innen unterstützen.

Die Firma Quiris ließ ihr Produkt Elasten® auch in einer klinischen Studie von Dermatest untersuchen. Die Ergebnisse bestätigten eine Zunahme der Hautfeuchtigkeit und Hautelastizität.

Weitere Anbieter: Ambiona mit dem Collagen Care Drink® oder Skin Infusion von Stada®.

Bitte mehr Bitterheit!

Bittere Gemüsesorten, wie Artischocken, Radicchio und Co. enthalten Cynarin, einen Bitterstoff, der die Leber entgiftet und die Fettverbrennung ankurbelt. Aus unserer Nahrung ist der Bitterstoff mehr und mehr verschwunden. Früher bestand Nahrung sehr viel stärker aus bitteren Gemüse- und Salatsorten, die Gerichten eine zusätzliche Note verliehen. Auch als Geschmacksabrundung sollten daher öfter wieder solche Nahrungsmittel auf unsere Tische kommen!

Detox als Anti-Aging

Zur Entgiftung und als Anti-Aging-Mittel wurde Mega NFC® gelauncht. Hauptbestandteil ist Clinoptilolith (Zeolith), ein Vulkangestein, das toxische Stoffe aus dem Körper ausfsaugen und ausschwemmen soll. Erhältlich zum Besispiel als 30 Sachets zur Auflösung in Wasser.

Weitere Infos unter Mega NFC.

Time to block

Dass Phenole Pflanzenstoffe sind, die eine antioxidante Wirkung besitzen, ist schon länger bekannt. Granatäpfel, Weizengras und Grüner Tee besitzen besonders viel davon. Zudem unterstützen sie die sogenannte Telomerase, welche wiederum die Verkürzung der Telomere verhindern soll.

Die Telomere sind die Endstücke des DNA-Stranges und ihre stetige Verkürzung im Laufe des Lebens ist für die Zellalterung verantwortlich.

Die Firma Time-Block bietet Kapseln an, in denen pflanzliche Telomeraseaktivatoren und viele Vitamine stecken.

2-Monatspackung um 260€.

OPC

Oligomerische Proanthocyanidine (kurz OPC) sind stark antioxidante Pflanzenstoffe, die vor allem aus Traubenkernen gewonnen werden. Sei stärken zudem die Blutgefäße, verringern Gewebeschäden und entgiften sanft.

Erhältlich sind OPC zum Beispiel bei ViaBiona.

Hot Spices

Kurkuma

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Kurkuma - ein Gewürz, das in der orientalischen Küche sehr oft verwendet wird - ist ein wahrer Fettverbrennungsbeschleuniger. Zur Familie der Ingwergewächse gehörend, wirkt es zudem entzündungshemmend sowie kollagenverjüngend! Curcumin ist auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich: Kyberg Vital

Schönheits-Wässerchen!

Kokoswasser ist ja schon länger in aller Munde. Das kalorienarme Getränk lieben vor allem Hollywoodstars wie Drew Barrymore oder Anne Hathaway. Kein Wunder, es ist mit ca. 25 kcal pro 100 ml relativ kalorienarm, dafür aber reich an Vitaminen der B-Gruppe und zahlreichen Mineralien.

Neu am Beauty-Horizont ist das Kaktuswasser! In karger Umgebung ist die Kaktuspflanze ein wahrer Überlebenskünstler und Wasserspeicher. Die aus ihr gewonnene Flüssigkeit enthält reichlich gesunde Inhaltsstoffe: Zum Beispiel die Vitamine A und C, Magnesium, Kalzium, Eisen, Omega-3-Fettsäuren sowie zahlreiche Antioxidantien. Eine Besonderheit: In Kaktuswasser ist natürliches Taurin enthalten, das manchen Energydrinks zugesetzt wird und wach halten soll.

Ein weiteres Trendgetränk ist das Rosenwasser. Das Öl der Pflanzen wird seit jeher in der Kosmetik verwendet, das bei der Produktion anfallende Hydrolat ist neuerdings auch als Getränk zum Mischen angesagt! Es wirkt angeblich antibakteriell, soll die Verdauung in Schwung bringen und gegen Kopfschmerzen helfen!