Der Diodenlaser erreicht mit seinem unsichtbaren Infrarotlicht eine Tiefe von 3-5 Millimetern. In dieser Tiefe finden sich Venen oder Venolen. Verästelte Gefäßerweiterungen stellen ein ästhetisches Problem dar, welches mit einem solchen Laser behandelt werden kann. Der Diodenlaser ist gut geeignet für die Behandlung von Besenreisern. Das Erhitzen der Gefäßwände führt zu langstreckigen Verklebungen der Gefäßwände und zerstört damit die Besenreiser. Die Behandlung eines Areals erfordert bis zu drei Sitzungen, je nach Ausprägung der Gefäße. Die intensive UV-Strahlung von Sonnenbädern und Solarien sollte nach der Behandlung gemieden werden.
Der Argon-Ionenlaser erzeugt blaugrünes Licht in zwei Hauptwellenlängen. Die Strahlung wird vor allem von braunen und schwarzen Pigmenten sowie vom roten Blutfarbstoff Hämoglobin aufgenommen. Oberflächliche Pigment- und Gefäßveränderungen können mit diesem Laser behandelt werden. Aufgrund der systembedingten Narbenbildung im Anschluss an die Behandlung wird dieser Laser heute seltener eingesetzt.
Der CO2-Laser wird besonders häufig zur Behandlung von Falten, Aknenarben, Pigmentflecken oder Dehnungsstreifen eingesetzt. Die infrarote Strahlung des Lasers absorbiert stark im Wasser, sodass kleine Geweberäume mit Energie gefüllt werden. So wird oberflächliches Gewebe verdampft und es kommt zur Hauterneuerung. Die Tiefe und Intensität der Bestrahlung bestimmen die Abtragungstiefe der Hautschichten.
Solche Laser erzeugen kurze aber energiereiche Impulse. Die Strahlung des Lasers dringt sehr tief ein und wird von Melanin und Tätowierungsfarbstoffen aufgenommen. Von daher eignet sich der Rubinlaser zur Entfernung von Pigmentflecken und Tätowierungen ohne Rückstände von Narben. Eine Weiterentwicklung mit einem speziellen Modul erlaubt die Verlängerung der Impulsdauer des Laserlichts. Damit eignet sich der Rubinlaser auch zur permanenten Haarentfernung.
Blitzlampengepumter Farbstofflaser: Dieser Laser sendet gelbes Licht ins so kurzen Impulsen aus, dass das Gewebe die Strahlung nicht an umliegendes Gewebe abgeben kann. Besenreiser und größere Blutgefäße lassen sich mit solchen Lasern sehr gut behandeln. Bei größeren Gewebeveränderungen, wie Blutschwämmen oder Feuermalen ist der Farbstofflaser fehl am Platz.
Der Kupferdampflaser erzeugt gepulste, also nicht kontinuierliche Strahlung. Besonders der rote Blutfarbstoff Hämoglobin reagiert auf dieses Licht. Damit eignen sich Kupferdampflaser zur Behandlung von veränderten Blutgefäßen, ähnlich wie die Argonionenlaser.
Die Softlaser-oder auch Kaltlichtlaser-Behandlung gilt als nebenwirkungsfrei und schmerzlos. Der Laserstrahl soll die Unterhautschichten durchdringen, auf die Mitochondrein wirken und den Stoffwechel stimulieren. Softlaser werden u. a. zur Cellulite- und Tinnitustherapie sowie bei Dermatosen (Akne, Herpes) eingesetzt.
Durch Thiamin wird der Kohlehydratstoffwechsel der Nerven, des Gehirns und der Muskeln angeregt. In den inneren Schalen von Getreide, in Vollkornbrot, Sesam und magerem Schweinefleisch findet sich Thiamin.
Pyridoxin unterstützt die Funktion von Hirn, Leber und Herz. Zudem benötigt der Körper Vitamin B6, um Hautgewebe zu bilden. Eine Mangelerscheinung sind Hautentzündungen. Beinahe alle Lebensmittel enthalten Pyridoxin. Besonders reichlich findet sich Pyridoxin in Milchprodukten, Leber, Avocado, Fisch und Vollkorn.
Vitamin D festigt Knochen und Zähne. Zudem wirkt es sich positiv auf das Gemüt, durch Förderung von Glückshormonen, aus. In Lachs, Eigelb, Nüssen und Milchprodukten findet sich dieses Vitamin reichlich.
Cobalamin unterstützt das Zellwachstum und die Blutneubildung. Fleisch, Milch, Eier und Fisch sind gute Ressourcen für Cobalamin.
Vitamin B5 oder Pantothensäure unterstützt den Energiestoffwechsel. Besonders für den Aufbau von Haaren und Nägeln ist dieser Wirkstoff wichtig. Zudem wird die Wundheilung durch Vitamin B5 unterstützt. Dieses Vitamin findet sich sehr häufig in Sellerie, Avocado, Blumenkohl und Hülsenfrüchten.
Vitamin B2 strafft und regeneriert die Haut. Besonders in Verbindung mit Vitamin A ist die hautheilende Wirkung sehr stark. Milchprodukte, wie Joghurt und Camembert, oder grüne Bohnen und Mango enthalten viel Vitamin B2. Fleisch, Fisch, Pilze oder Eier sind ebenfalls Ressourcen von Vitamin B2.
Folsäure gehört zu den Vitaminen der Gruppe B und hat wichtige Funktionen für die Haut. Folsäure unterstützt die Zellteilung und sorgt für straffe Haut. Besonders rote Beete, Spargel, Leber und Weizenkeime beinhalten viel Folsäure.
Dieses antioxidante Vitamin sorgt für befeuchtete und dadurch elastischere Haut. Zudem sorgt Tocopherol für leichten Sonnenschutz und Hilft bei der Regeneration der Haut. Verschiedene Öle, wie Weizenkeim-, Oliven- und Sonnenblumenöl, enthalten Vitamin E.
Zink ist für den Aufbau von Keratin nötig. Die Entwicklung von Haut, Haaren und Nägeln wird sehr stark von der Zink-Zufuhr beeinflusst. Seine entzündungshemmende und schützende Wirkung beeinflusst das Hautbild positiv und ist bei Störungen in der Wundheilung zu empfehlen. In Linsen, gelben Erbsen und Weizenvollkornbrot findet sich reichlich Zink.
Ein Mangel an Eisen zeigt sich an brüchigen Nägeln, Haut und Haaren. Dieser Mineralstoff findet sich in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln. Hirse, Haferflocken, Bohnen, Linsen, Pfifferlinge und Soja, aber auch Fleisch versorgen den Körper mit ausreichend Eisen.
Das Coenzym Q10 hat vielseitige Fähigkeiten. Grundsätzlich ist Q10 an der sog. inneren Atmung in den Zellen beteiligt. Dabei wird die durch Kohlenhydrate, Proteine und Fette zugeführte Energie in Zellenergie gewandelt. Eine wichtige Funktion von Q10 ist das Entschärfen von freien Radikalen, die für beschleunigte Zellalterung sorgen. Auch das Äußere kann mit Q10 positiv verändert werden: Nämlich trägt das Entschärfen von freien Radikalen zu einem verjüngten Hautbild bei . Besonders Nüsse, Zwiebel, Jungspinat oder Pflanzenöle enthalten viel Q10 und sind daher sehr gesund für den Körper und helfen dabei ihn jung zu halten. Sogar die Muskeln profitieren von einer geregelten Zufuhr an Q10, denn die in den Zellen umgewandelte Energie ist jene Energie, die die Muskeln antreibt.
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BeautyGuide X-Tipp: Bei allen Unterspritzungen und Behandlungen mit Toxinen ist darauf zu achten, dass man sich an einen erfahrenen Arzt oder eine erfahrene Ärztin wendet, Adressen finden Sie auch in unserem Serviceteil. Fragen Sie ruhig nach den Produkten, die zum Einsatz kommen werden und sparen sie nicht an der falschen Stelle!
Kollagen - einst beliebtester Filler, weil es ein natürlich im Körper vorkommendes Protein ist. Die aus Schweine- oder Rinderhäuten gewonnenen Eiweißmoleküle führten allerdings recht häufig zu allergischen Reaktionen, da Unverträglichkeiten dagegen verbreitet sind. Aus diesem Grund wird Kollagen nicht mehr häufig eingesetzt, obwohl es die meisten Faltenarten - sowohl kleinere als auch tiefere - glättet. Jedenfalls sollte vor dem Einsatz von Kollagen ein Allergietest durchgeführt werden. Leider nimmt das hauteigene Kollagen mit den Jahren immer weiter ab, was es als Inhaltsstoff für innerliche und äußerliche Anwendungen so begehrt macht. (weiterlesen ...)
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Eigenfett ist eine aus dem eigenen Körper gewonnene Fillerart. Überschüssiges Fett wird abgesaugt, aufbereitet und in die jeweilige Partie eingespritzt. Im Abstand von wenigen Wochen und Monaten wird der Eingriff wiederholt. Der Einsatz von Eigenfett erfordert das Vermeiden von extremen Gesichtsbewegungen in der ersten Zeit nach der Behandlung. So wird verhindert, dass sich das Fett verlagert und der gewünschte Erfolg vermindert wird. Schlussendlich erzeugt Faltenunterspritzung mit Eigenfett ein dauerhaftes Endergebnis.
Botulimtoxin, besser bekannt als Botox, ist einer der gebräuchlichsten resorbierbaren Anti-Falten-Wirkstoffe. Botox ist ein Sammelbegriff für neurotoxische Proteine, die auf der Hemmung der Erregungsübertragung von Nervenzellen basieren. In der ästhetischen Medizin dient Botox der Behandlung von Gesichtsfalten, Krähenfüßen oder Zornesfalten. Die Entspannung der mimischen Muskulatur zählt zu den wichtigsten Wirkungen von Botulinumtoxin. Auf diese Weise wird das Zusammenziehen der Muskeln verhindert und es entsteht ein entspanntes und geglättetes Hautbild. Botulinumtoxin wird von verschiedenen Herstellern unter den Namen "Dysport®"(Ipsen), "Botox®" und "Vistabel®" (beide Pharm Allergan), "Azzalure®" (Galderma) bzw. "Xeomin®" und "Bocouture®" (beide Merz) hergestellt und vertrieben. Alle diese Präparate sind in Deutschland zugelassene Medikamente und nach ärztlicher Verschreibung auch in der Apotheke käuflich. Die Zulassung für den ästhetischen Bereich ist bei allen Präparaten leicht unterschiedlich und spielt für eine sogenannte Off-Label-Verwendung keine Rolle.
Hyaluron ist eine resorbierbare Substanz zur Behandlung von verschiedensten Falten. Die früher aus Hahnenkämmen gewonnene Hyaluronsäure wird heute synthetisch hergestellt und wirkt bei ihrem Einsatz stark wasserbindend. In Deutschland und der EU werden um die 70 verschiedene Hyalouronsäure-Präparate angeboten. Besonders unterschieden werden hierbei vernetzte und nicht vernetzte Produkte. Erstere dienen der lokalen Unterfütterung einer Region. Unvernetzte Hyluronsäure kommt dagegen zum großflächigen Einsatz, etwa um das allgemeine Hautbild zu erfrischen. Weitere Unterschiede bestehen in der Art und Anzahl möglicher Zusatzstoffe, ihrer Wirkungsdauer und der Viskosität. Die Dauer der Wirkung, die Dichte und Konsistenz bestimmen dabei das geplante Einsatzgebiet.
Hier einige Produkte namhafter Hersteller:
Die „Ökovolution“ erfasst auch die ästhetische Medizin, die sich mit dem neuen Filler Algeness® dem grünen Lebenswandel anpasst. Der erste bis zu 100% biokompatible Filler besteht aus gereinigtem Agarose Gel, einem Polysaccharid, welches mittels eines hochentwickelten Prozesses aus roten Algen extrahiert wird. Zu den Vorteilen des neuartigen Fillers von Advanced Aesthetic Technologies Inc gehört, dass nach der Behandlung keine Schwellungen entstehen sollen und das End-Ergebnis dementsprechend sofort 1:1 sichtbar sein wird, ganz nach der Philosophie des Unternehmens „What you see, is what you get"! Je nach Faltenart und -tiefe wird Algeness® in drei verschiedenen Konzentrationen (1,5%, 2,5% und 3,5%) eingesetzt. Die Wirkung kann bis zu über zwölf Monate anhalten.
Bruststraffung, auch Mastopexie genannt, bedeutet unter anderem Brustwarzen höher zu setzen und zugleich unter Umständen zu verkleinern. Bei Bruststraffungen kann auch die Größe der Brust verändert werden. So wird mit Brustimplantaten das Volumen der weiblichen Brust gesteigert. Das bedeutet, dass Form, Größe und Festigkeit der Brust behandelt werden. Asymmetrien der Brüste können ebenfalls behoben werden. Spuren des Eigriffes gleichen dem einer Brustverkleinerung.
Die Labioplastik ist ein Genitaleingriff, bei dem die weiblichen Schamlippen reduziert, rekonstruiert oder entfernt werden. Am häufigsten werden die inneren Schamlippen verkleinert. Verhältnismäßig selten werden dagegen die äußeren Schamlippen operiert.
Laserchirurgie nutzt ein sogenanntes Laseskalpell, um Gewebe durch Verdampfen zu zerschneiden. Die Laserchirurgie verwendet verschiedene Laser, die jeweils andere Einsatzgebiete haben. Die Einsatzgebiete reichen von Thoraxchirurgie über Dermatologie hin zu Gefäßchirurgie.
Die Bauchstraffung ist eine relativ häufig durchgeführte Schönheitsoperation. Nach starker Gewichtsabnahme oder einer Geburt kann es sein, dass die Bauchdecke nicht mehr straff ist. Dieser Zustand ist leider in vielen Fällen durch eine gesunde Lebensweise und Sport allein nicht mehr zu ändern. Bei einer Bauchstraffung wird daher die überschüssige Haut entfernt, sodass wieder eine schöne Silhouette entsteht.
Die Brustvergrößerung ist ein Eingriff, der zur plastisch-rekonstruktiven Chirurgie zählt. Eine größere Brust ist der Wusch vieler Frauen, daher zählen solche Eingriffe in der Regel zu den ästhetischenOperationen. Der Eingriff wird meistens unter Vollnarkose durchgeführt. Im Laufe der OP wird ein Hautschnitt gemacht, das Brustgewebe angehoben und eine sogenannte Implantattasche geformt. In diese Implantattasche wird schlussendlich das Brust-Implantat eingeführt. Dabei gibt es mehrere Arten das Implantat einzuführen. Bei schlanken Frauen wird eher eine submuskuläre Implantation vorgenommen. Das heißt, dass das Implantat beinahe vollständig unter den Brustmuskel eingeführt wird. Bei der subglandulären Implantation dagegen wird das Implantat oberhalb des Brustmuskels unter der Brustdrüse eingeführt. Neuerdings gibt es noch weitere Varianten.
Bei einer Liposuktion werden mit Kanülen an bestimmten Stellen Fettzellen abgesaugt. Grundsätzlich stammt der Eingriff aus der ästhetischen Chirurgie und geht auf den Wunsch des Patienten zurück. Solche Eingriffe werden von Ärzten aus unterschiedlichen Fachbereichen vorgenommen. Die Methoden der Liposuktion sind sehr unterschiedlich und haben unterschiedliche Langzeitwirkungen. Am geläufigsten ist die Tumeszenzanästhesie, bei der ein Gemisch aus isotonem Wasser, einem Betäubungsmittel, Natriumcarbonat und Cortison ins Unterhautfettgewebe gespritzt wird. Durch die Injektion wird die entsprechende Stelle betäubt und das Fettbewebe löst sich etwas. Mithilfe einer Kanüle kann das Gemisch dann abgesaugt werden.
Gesichtsstraffungen oder Faceliftings werden meistens in der Unterhaut vorgenommen. Solche Eingriffe können an verschiedenen Stellen im Gesicht vorgenommen werden. Beim Wangenlifting wird zum Beispiel bis zur Knochenhaut des Jochbeins vorgedrungen. Grundsätzlich erfolgt eine Gesichtsstraffung meist in der Tiefe der Unterhaut. Nachdem Haut- und Muskelstrukturen mithilfe von Nähten gestrafft und verankert worden sind, wird der abstehende Hautüberschuss spannungsfrei entfernt. Faceliftings nutzen veschiedene Substanzen und Hilfsmittel. Dabei kommen resorbierbare und nicht abbaubare Fäden zum Einsatz.
Die Lippenplastik zählt zu den plastisch-chirurgischen Eingriffen und dient der Veränderung oder Rekonstruktion der Lippen. Eingriffe bei den Lippen können ästhetischer Natur, aber auch medizinisch motiviert sein. Bei der ästhetisch motivierten Veränderung der Lippen gibt es verschiedene Eingriffe. Unterschieden wird zwischen dem Hochziehen der Oberlippe, der Vergrößerung oder Verkleinerung der Lippen. Im Normalfall werden solche Eingriffe lediglich unter stationärer Betäubung durchgeführt.
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