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BEAUTY|GUIDEX

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Was ist in Zusammenhang mit einer Hyaluronbehandlung zu beachten?

Die Unterspritzung der Haut mit Hyaluronan gehört zu den Standard-Therapien gegen Faltenbildung. Sie ist eine mittlerweile erprobte und meist komplikationslose Methode der Faltenbehandlung, wenn sie durch einen Facharzt durchgeführt wird. Allerdings gilt es auch hier Dinge zu beachten an die man möglicherweise nicht sofort denkt.

Dr. Michael Roskies aus Toronto weist zum Beispiel darauf hin, dass man nach einer Hyaluroninjektion für zwei bis drei Tage die direkte Sonnenexposition des unterspritzten Gebietes meiden sollte. Der Grund ist eine allgemeine Schwächung der Haut durch die Hyaluronbehandlung, die sich erstmal erholen sollte. Daher ist es ratsam, auch mindestens zwei Wochen auf Sauna und Solarium zu verzichten.

Ebenfalls sind eiskalte Temperaturen für die Haut nach der Unterspritzung eine Strapaze. Das gilt auch für Sport, schwere körperliche Tätigkeiten und kosmetische Behandlungen. Diese Zeit benötigt die Haut, um sich wieder zu regenerieren.

Aktueller Hinweis:

Expertenmeinungen zufolge können die Inhaltsstoffe der COVID-19 Impfungen in jenen Bereichen, die vorab mit Dermalfillern behandelt wurden, eine verzögerte Entzündungsreaktion auslösen. Bei den bisher bekannten Fällen hat sich dies in Form von Schwellungen der Lippen- und Gesichtsregion geäußert. Dabei zeigt sich, dass die Injektion der Filler nicht unbedingt zeitnah zur Impfung verabreicht wurde. Auch teilweise sechs Monate alte Unterspritzungen mit Dermafillern zur Faltenglättung können nach der Impfung zu Schwellungen im Lippen- und Gesichtsbereich führen. Die beobachteten Reaktionen waren bisher allerdings selten. Zudem raten die Ärzte von der Impfung kurz (bis zu vierzehn Tagen) nach einer Hyaluronbehandlung ab.

Welchen Enfluss haben Sonne oder Impfung auf die HyaluronbehandlungenFoto: Triggermouse / pixabay