Nächtliches Zähneknirschen oder „Zähne-Zusammenbeißen“ schadet nicht nur den Zähnen, sondern schlägt sich auch in der Gesichtsform nieder. Oftmals scheinen die so ausgeprägten Muskeln dann sogar durch die Gesichtshaut. Das Gesicht wirkt kantig und bei Frauen damit zu hart. Dies ist ein Fall für das sogenannte Face Conoturing mittels Botox. Dabei werden in die Muskeln der unteren Kaumuskulatur Botoxinjektionen verabreicht, sodass sich diese entspannen. Die Kaufunktion wird durch die Behandlung nicht eingeschränkt.

Eine ungerade oder stark ausgeprägte Kinnfalte verhilft ebenso zu einem unnötig strengeren Gesichtsausdruck. Hier können kleine Mengen Hyluronsäure Abhilfe schaffen.

Sollte dagegen die Kinnlinie zu weich und wenig modelliert erscheinen, wird die Kinnspitze mit Hyaluron akzentuiert und ein wenig hervorgehoben. Zugleich wird ein Fadenlifiting eingesetzt: Das ist die Methode der Wahl, wenn die sogenannte Jawline schon etwas abgesackt ist und somit keine klaren Gesichtskonturen vorhanden sind.

Fettpölsterchen am Kinn im Übergang zum Hals können mit der Injektionslipolyse verbessert werden. In die betroffene Partie werden dazu Wirkstoffe zur Auflösung eines Teils der Fettzellen injiziert. Das freiwerdende Fett wird immunisiert und nach und nach über die Lymphbahnen ausgeschieden. Diese Behandlung ist übrigens nur für kleinen Teilbereiche einsetzbar. Als Alternative für eine großflächige Fettabsaugung ist die Injektionslipolyse nicht geeignet.

Das klassische Contouring fokussiert oftmals die Wangenknochen. Sind sie erschlafft und nicht mehr definiert, werden diese Areale mit Hyaluronsäure modelliert. Um das sogenannte Pillow-Face zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Menge des injizierten Materials nicht zu groß ist. Suchen Sie einen passenden Arzt? Der Serviceteil von BeautyGuide X führt Spezialisten im gesamten deutschen Bundesgebiet sowie in Europa auf.