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BEAUTY|GUIDEX

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BeautyGuide X Special: Hals und Dekolleté

Foto:089photoshootings / pixabay

Nicht nur zur Wiesnzeit, sondern immer gilt: der Hals und das Dekolleté sind die Hingucker in Kleidern und Blusen mit Ausschnitt. Und leider auch die ersten Altersverräter. Denn selbst, wenn das Gesicht oft noch jugendlich straff ist, zeigen sich am Hals schon die ersten Falten oder er ist schlaff. Das Dekolleté mit seiner dünnen, empfindlichen Haut gehört zudem noch den sogenannten Sonnenbalkonen an. Was sich so nett nach Terrasse und und einem kühlen Getränk anhört, bedeutet aber, dass dort vermehrt Sonnenstrahlen einwirken können. Wir stellen Methoden vor, die schon strapazierte Haut wieder erstrahlen lassen. 

1. Wege zu einem schönen, faltenfreien Hals

Neudeutsch Tech-Neck wird ein Hals bezeichnet, der frühzeitig horizontale Falten aufweist. Durch die ständige Nutzung von Smartphone und Tablet und dem damit verbundenen Blick nach unten entstehen die ungeliebten „Hals-Jahres-Ringe“. Bestenfalls legt man immer wieder Pausen in der Smartphone-Nutzung ein. Zusätzlich ist eine Pflege mit Produkten für Hals und Dekolleté anzuraten, um diese Partie geschmeidig zu halten und mit Anti-Aging-Pflegestoffen zu versorgen. Die AHAVA TIME TO REVITALIZE EXTREME FIRMING NECK & DECOLLETÉ CREAM steht für eine gepflegte und faltenfreie Dekolleté- und Halspartie. Die glättende Creme soll feine Linien und Fältchen reduzieren. Hals und Dekolleté werden mit Traubenkernöl, Hyaluronsäure und Extrakten aus Islandmoos hydriert und dank Vitamin E, Gojibeere, Extrakten aus Johanniskraut sowie einem mineralischen Polymer vor vorzeitiger Faltenbildung und Festigkeitsverlust geschützt. Der Osmoter von AHAHA, ein spezieller natürlicher Komplex aus Mineralien des Toten Meeres, verbessert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. 75 ml um 62 Euro.

 

Sind die „Jahresringe“ am Hals schon sehr stark fortgeschritten, ist eine Unterspritzung der Partie mit Hyaluronsäure möglich. Die dünne Haut des Halses benötigt mehr Zeit zur Glättung, als andere Bereiche des Körpers. Zur Injektion von Halsfalten mit Hyaluronan, wie es offizielle heißt, eignet sich eine feine, aber stabilisierte, vernetzte Hyaluronsäure von hoher Qualität, z.B. Volite von Allergan. Für ein optimales Ergebnis sollten Halsfalten mit zirka zwei bis drei Behandlungen im Abstand von acht bis zwölf Wochen unterspritzt werden. Danach ist eine jährliche Auffrischung zu empfehlen. Wichtig auch hier: lassen Sie sich von einem erfahrenen Arzt beraten, der mit hochwertigen Hyaluron-Produkten abreitet. Einen guten Überblick gibt Ihnen unsere BeautyGuide X Ärzteliste. Namhafte Hersteller, die Hyluronsäuren zur Unterspritzung anbieten finden Sie in unseren BeautyGuide X Wikis.

2. Wunderbares Dekolleté

 

Wie schon beschrieben, enthält die Haut an Hals und Dekolleté kaum Unterfettgewebe und Talgdrüsen. Auch die Kollagenfasern, die für Spannkraft und Festigkeit der Haut sorgen, sind hier weniger dicht angelegt. Leider führt das zur vorzeitigen Hautalterung in Form von Knitter- und Querfalten. Zudem sind beide Bereich als sogenannte Sonnenterrasse häufig der Sonne ausgesetzt, so dass auch die photobedingte Hautalterung (Photoaging) in diesen Bereichen stark ausgeprägt ist.

Für das Dekolleté ist am Ende des Sommers eine Medical Needling Behandlung eine gute Wahl. Durch die Kollagenstimulation beim Needling kann die Oberflächenstruktur aufgebaut werden. Im ersten Schritt wird die Haut geöffnet, sodass kleine Mikrokanäle entstehen. Eingesetzt werden hierbei Roller oder Stift, beziehungsweise Pen. Vorteil des Pens: er kann definierter platziert werden. Wichtig bei allen Varianten des Needlings ist der zweite Schritt. Das Öffnen der bis zu drei Millimeter tiefen Mikrokanäle begünstigt die Aufnahme der Haut mit Feuchtigkeit und hochpotenten Anti-Aging Wirkstoffen wie Antioxidantien und Hyaluronsäure oder auch Vitamine. Der Dekolleté- und Halsbereich sollten am besten mittels einer Medical Needlingkur von drei bis sechs Treatments behandelt werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Der Abstand zwischen den Behandlungen beträgt dabei in der Regel 14 Tage. Die Kosten betragen je nach Aufwand und Wirkstoffen pro Behandlung zwischen 400 und 1200 Euro.

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